Die Grundlage für einen edlen Wein ist die Rebe (lat. vitis vinifera, wörtlich übersetzt "Wein-Rebe").

Die Hänge des Klettgaus sind Ausläufer des Juras, welcher sich geologisch betrachtet bis zum Randen erstreckt. Deren hoher Kalkgehalt ist ideal für den Pinot Noir, der auf solchen Böden Weine mit komplexen Aromen heranreifen lässt. Deshalb ist der Pinot Noir hier traditionell auch Haupttraubensorte und wird Blauburgunder genannt.

Doch bevor man sich an einem feinen Tropfen im Glas erfreuen kann, muss erst viel Schweiss und Risiko investiert werden. Die Rebarbeit geht übers ganze Jahr und wenn die Natur drängt, muss manchmal auch der Regenschutz angezogen werden, um gegenüber dem Reben-Wachstum nicht ins Hintertreffen zu gelangen. Das permanente der Natur ausgesetzt sein birgt nicht zu minimierendes Risiko: Wie schnell ist die Hoffnug auf eine gute Ernte durch ein niedergehendes Hagelwetter zerstört. Der dabei entstandene Schaden besteht nicht nur im Ernteausfall, sondern durch den entstandenen Schaden an Holz und Früchten entsteht Mehraufwand. Manchmal geht es soweit, dass das Fruchtholz, auf welches man beim Rebschnitt fürs Folgejahr setzen möchte, zerstört ist und unter Umständen eine Rebanlage früher erneuert werden muss als geplant.

Unsere Rebsorten und Weine sind in den entsprechenden Menüpunkten erklärt. Eine Beschreibung der verschiedenen Arbeiten im Rebberg kann in der gleichnamigen Rubrik nachgelesen werden.